Sicher im Alter: Gut beraten von der Polizei

Gut beraten von der Polizei 

Seniorinnen und Senioren sind unterschiedlichen Formen von Kriminalität wie Einbruch & Diebstahl, Betrug und Gefahren im Internet in besonderer Weise ausgesetzt.

Dabei wird oft gezielt die Hilfsbereitschaft, Gutgläubigkeit oder Unsicherheit von Personen ausgenutzt, um sie zu täuschen und an vertrauliche Informationen zu gelangen oder sie zu einer bestimmten Handlung zu bewegen. Ältere Menschen werden eher Opfer von Straftaten, die auf Täuschungen basieren. Täter suchen auch nach Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt, allein oder einsam sind, und geben ihnen das Gefühl, beachtet, gebraucht und anerkannt zu sein. 

Weisen Sie Ihre älteren Angehörigen darauf hin, dass mit neuer Technologie ein Anrufer genau so wie der eigene Enkel klingen kann. In jedem Fall ist zu viel Vorsicht besser, die Enkelin wird es Ihnen verzeihen wenn Sie skeptisch nachfragen um sicher zu gehen, nicht betrogen zu werden.

Die Polizei weist auf verschiedene Gefahren hin, die Seniorinnen und Senioren zuhause, unterwegs und im Strassenverkehr begegnen können. Sie spricht auch Gewalt in der Pflege und das Weglaufen von an Demenz erkrankten Menschen an und zeigt auf, wie wichtig nachbarschaftliche und regionale Kontakte sein können und wo Sie rasch Hilfe finden.

Trickdiebstahl: 

Trickdiebe sind oft gute Schauspieler, die mit erfundenen Geschichten ihre Opfer in die Falle locken. Dabei täuschen sie entweder eine Notlage vor und appellieren an Ihre Hilfsbereitschaft oder sie behaupten, eine Amtsperson zu sein, und sprechen ihr Pflichtgefühl an. Manchmal geben sie sich sogar als entfernte Verwandte aus und appellieren an Ihren Familiensinn.   Sind Trickdiebe erst einmal in der Wohnung, agieren sie schnell und gezielt. Innert kürzester Zeit gelingt es den Tätern, Wertgegenstände und Bargeld zu entwenden.  

Tipps: 

  • Lassen Sie grundsätzlich keine fremden Personen in Ihre Wohnung 
  • Lassen Sie sich bei Amtspersonen immer einen offiziellen Ausweis zeigen 
  • Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von Ihrer Hausverwaltung angekündigt waren 
  • Lassen Sie ein Zusatzschloss mit Sperrbügel, Sperrkette oder Feststellhaken an Ihre Haustüre anbringen

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