Demenz ist der Oberbegriff für mehr als 100 verschiedene Krankheiten, welche die Funktion des Gehirns beeinträchtigen. Besonders die geistigen, die sogenannten kognitiven Fähigkeiten wie das Denken, das Gedächtnis, die Orientierung und die Sprache sind bei Demenz betroffen. Dadurch sind erkrankte Personen im Verlauf der Demenz zunehmend in ihren Aktivitäten des täglichen Lebens und/oder des Berufs eingeschränkt und auf Hilfe angewiesen.
Dement oder einfach vergesslich?
Jeder Mensch ist ab und zu vergesslich; der eine öfter, der andere seltener. Es besteht kein Grund zur Beunruhigung, wenn Sie ab und zu unsicher sind, ob Sie die Haustür abgeschlossen oder die Brille verlegt haben. Sollten Sie jedoch merken, dass die Vergesslichkeit zunimmt und in verschiedenen Alltagsbereichen auftritt, empfiehlt sich eine Abklärung beim Hausarzt. Der Verlust des Gedächtnisses ist allerdings nur eines der Symptome für Demenz. Je nach Krankheitsform kann sich eine Demenz auch anders äussern, beispielsweise indem sich das soziale Verhalten ändert.
Die 10 Gebote im Umgang und Gespräch mit Menschen mit Demenz:
Im Umgang mit der erkrankten Person
1. Gehen Sie nahe an die kranke Person heran.
2. Sprechen Sie sie mit ihrem Namen an.
3. Berühren Sie ihren Körper.
4. Stellen Sie sich vor sie und auf gleicher Höhe.
5. Stellen Sie Blickkontakt her.
Im Gespräch mit der erkrankten Person
6. Sprechen Sie langsam und deutlich.
7. Gebrauchen Sie konkrete Worte und kurze Sätze.
8. Ergänzen Sie Ihre Worte durch Gesten und Berührung.
9. Geben Sie nur eine Mitteilung auf einmal.
10. Benutzen Sie bestätigende Aussagen und Haltungen.
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