Geh-Hilfe als Gehilfe

In der Schweiz verletzen sich jedes Jahr rund 86 000 Personen ab 65 Jahren bei einem Sturz. Um auch mit nachlassendem Gleichgewicht und schwindender Kraft die Autonomie erhalten zu können, ist eine Gehhilfe nützlich. Mit einer Broschüre und einem Video unterstützt die BFU, Beratungsstelle für Unfallverhütung Seniorinnen und Senioren bei der Wahl und der richtigen Einstellung des Rollators oder Gehstocks. 

https://www.bfu.ch/de/die-bfu/medien/mehr-autonomie-durch-rollator-und-gehstock

Die meisten Menschen haben den Wunsch, möglichst lange ihren Lebensalltag selbständig zu gestalten. Mit dem Alter können sich aber Probleme mit der Kraft und dem Gleichgewicht einstellen. So sind Senioren überproportional vom häufigsten Unfallhergang in der Schweiz betroffen – dem Sturz. Nach einem Sturz verlieren Sie oft einen Teil ihrer Selbständigkeit und ziehen sich aus dem öffentlichen Leben zurück.

Das Training von Kraft und Gleichgewicht trägt einen wichtigen Teil zum Erhalt der Autonomie bei. Hier gehts zum Video der BfU mit 3x3 Übungen zu Sicher stehen sicher gehen Ergänzend verhelfen Rollatoren und Gehstöcke in vielen Fällen Seniorinnen und Senioren zu mehr Sicherheit. Mit einer passenden Gehhilfe können Personen mit Gehproblemen weiterhin ihre Alltagsaufgaben ausführen, an sozialen Aktivitäten teilnehmen und ihre Selbstständigkeit beibehalten.

Überlegen Sie, in welchen Situationen Sie Unterstützung beim Gehen benötigen. Machen Sie vorgängig eine Bedarfsabklärung in der Ergo- oder Physiotherapie oder im Fachgeschäft. Stellen Sie für einen sicheren und optimalen Einsatz die Gehhilfe korrekt ein und lassen Sie sich die richtige Anwendung erklären. Wenn Sie zusätzlich Kraft und Gleichgewicht trainieren, sind Sie auch mit einer Gehhilfe besser unterwegs.  

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margarete stettler

Margaretha Stettler, Geschäftsführerin

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News

10 Anzeichen für Alzheimer

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Viele Menschen haben Angst, an Alzheimer zu erkranken.

Doch wie erkennt man den Unterschied zwischen normalen Altersveränderungen und den ersten Anzeichen einer Demenz?Noch immer wissen viele nicht, welche Veränderungen tatsächlich auf eine Demenzerkrankung wie Alzheimer hinweisen können. Wir stellen 10 typische Demenz-Symptome vor, die frühe Anzeichen einer Alzheimer-Demenz sein können.

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Ein weiterer Wirkstoff gegen Alzheimer

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Ein Wirkstoff mit dem Namen „Lecanemab“ ist unter dem Namen "Leqembi" bereits in den USA, mehreren asiatischen Ländern und Israel erhältlich und wurde nun von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) zugelassen. Das ist ein bedeutender Schritt im Kampf gegen Alzheimer und gibt vielen Menschen neue Hoffnung.

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Demenz - neue Medikamente machen Hoffnung

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In der Schweiz leben derzeit rund 150000 Menschen mit der Diagnose Demenz, und jedes Jahr kommen gut 33000 neue Fälle dazu. Obwohl die Alzheimer-Krankheit und andere zur Demenz führende Erkrankungen behandelbar sind, existiert ein Heilmittel für sie noch nicht. Zum ersten Mal stehen derzeit aber zwei Medikamente für die Alzheimer-Demenz kurz vor der Zulassung, die Anlass zur Hoffnung geben, dass sich mit ihnen der Verlauf der Krankheit verlangsamen lässt.

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